Wut, Aggression und Überforderung
Irgendwann geraten wohl alle Eltern an diesen Punkt: Das schreiende Baby macht ratlos und die Stimmung ist angespannt. Zudem raubt es in der Nacht den so dringend benötigten Schlaf. Was es wohl hat? Gerade beim ersten Kind ist dies für die frischgebackenen Eltern eine große Herausforderung: Das Kind soll neben den anderen Aufgaben in den Tagesrhythmus integriert werden. Ihre Erfahrung ist dabei kein Einzelfall. Vielen Eltern geht es dabei genauso wie ihnen. In solch einer angespannten Situation ist es dabei nicht leicht, besonnen zu reagieren.
Alle diese genannten Veränderungen verunsichern und brauchen ihre Zeit, bis sich im Alltag alles eingespielt hat. Meinungsverschiedenheiten, Stress und Auseinandersetzungen sind dabei vorprogrammiert. Diese Umstände können wütend auf das Baby machen.
Es ist eine völlig normale Reaktion, beim Umgang mit einem Kind auch mal wütend zu werden! Sie müssen sich dafür nicht schämen, denn anderen Eltern geht es genauso. Die Frage ist nur, wie Sie mit Ihrer Wut umgehen.
Erfahren Sie hier mehr.
Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihnen die ganze Situation daheim über den Kopf wächst, Wut, Hass, Verzweiflung häufig auftreten, dann ist das ein Alarmsignal: Zögern Sie nicht, Hilfe von außen zu holen. Immer wieder erweist sich der Gang zu einer Erziehungsberatungsstelle oder zum Jugendamt als hilfreich.