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Fotografieren mit Kindern

© Uwe Grötzner - Fotolia

Bereits ab drei Jahren können Kinder mit ein wenig Hilfe mit dem Fotoapparat umgehen. In der Grundschule haben ein paar Kinder schon mit einer eigenen Kamera oder mit der Kamera der Eltern Erfahrungen gesammelt.

Wie heißen die verschiedenen Bestandteile des Fotoapparats? Worauf muss man achten? Dazu kann ihr Kind sicher schon einiges erzählen.

Der eigene Körper eignet sich hierbei gut, um Verbindungen zu schaffen und die verschiedenen Funktionen verständlich zu machen:

  • Speicherkarte = Gehirn

  • Batterien = Nahrungsaufnahme zur Energiegewinnung

  • Objektiv und Linse = Auge

  • Ein-/Ausschalter drücken = morgens Aufwachen/abends Einschlafen

Verschiedene Techniken lassen sich gut an Beispielbildern erklären, z.B.

  • Bilder im Hoch- und Querformat

  • Fotos aus Vogel-, Frosch- und Normalperspektive

  • eine scharfe, eine unscharfe Aufnahme

  • eine Detailaufnahme, ein Portrait und eine Aufnahme aus der Ferne

Anhand von Bildern, die zu den oben beschriebenen Beispielen aufgenommen wurden, kann man dann mit den Kindern die verschiedene Formate, Perspektiven und Bildausschnitte und die damit verbundene Wirkung des jeweiligen Bildes besprechen und anschließend selber üben solche Bilder zu machen.

Erzwungene Perspektive- Eine Spielidee

Die „Erzwungene Perspektive“ ist eine Methode, um tolle und ungewöhnliche Bilder zu machen. Aufgrund der fehlenden räumlichen Tiefe in Foto und Video lassen sich unterschiedlich große Objekte durch geschickte Platzierung im Bild kombinieren.

So kann es auf dem Bild so aussehen als würden Mama oder Papa auf der eigenen Handfläche sitzen oder als würde man die Wolke wie Zuckerwatte essen.

Wenn Sie „ erzwungene Perspektive“ in eine Suchmaschine im Internet eingeben, finden Sie jede Menge witzige Beispielbilder.

Eine genaue Anleitung für diese Fotos finden Sie hier.

Quelle: medienpaedagogik-praxis.de

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