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Psychische Belastung in der Schwangerschaft und nach der Geburt


Ungefähr 27% der Erwachsenen in Deutschland ist durchschnittlich im Jahr von einer psychischen Erkrankung betroffen. Das heißt, dass 3 bis 4 Mio. Kinder mit einem psychisch kranken Elternteil aufwachsen.
Die Möglichkeit, an einer Depression zu erkranken ist z.B. für Frauen rund um die Geburt eines Kindes liegt bei 15 %. 

Für die ganze Familie, aber besonders für die betroffenen Kinder, bedeutet die psychische Erkrankung eines Elternteils eine sehr große Herausforderung.
Eine psychische Erkrankung ist oft mit Scham und Ängsten auf der einen Seite und großen Problemen bei der Bewältigung des gesamten Alltags und auch der Versorgung der Kinder auf der anderen Seite verbunden.

Sie können sich nicht mehr freuen, weinen viel, schlafen schlecht, haben einfach keine Energie mehr und kommen aus dem Grübeln nicht mehr heraus?

Sprechen Sie unbedingt mit jemandem darüber: mit Freunden, Ihrer Familie, Ihrem Hausarzt, einer Beratungsstelle oder wenden Sie sich vertrauensvoll an einen Facharzt oder eine Fachklinik!


Beim Verein Schatten & Licht e.V. erfahren Sie hier mehr.
Vertiefende Informationen finden Sie in der Broschüre Depression und Angststörung nach der Geburt

Es gibt viele Hilfen und Angebote in unserer Region.

  • Die Uniklinik Erlangen bietet eine Müttersprechstunde zu der Sie sich bei der Ambulanz

  • Bei der Koki können Sie sich für weiter Unterstützung beraten lassen


In Notfällen melden Sie sich bei der Psychiatrischen/Psychotherapeutischen Klinik am Uniklinikum Erlangen unter 09131 85 33 001

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