Frühgeburt und Risikogeburt
Eine Geburt vor Ende der 37. Schwangerschaftswoche wird als Frühgeburt bezeichnet. Diese Kinder wiegen bei der Geburt weniger als 2.500 Gramm. Circa fünf bis zehn Prozent aller Geburten sind Frühgeburten. Etwa 20 Prozent aller Geburten erfolgen in Deutschland nach 37 bis 38 Schwangerschaftswochen, also immer noch zwei bis drei Wochen vor dem errechneten Termin. Frühgeburten sind Gegenstand der Neonatologie, eines Zweigs der Kinderheilkunde (Pädiatrie).
Zwar haben heute schon extreme Frühchen mit einem Geburtsgewicht von um die 500 Gramm bzw. einer Geburt etwa ab der 24. Schwangerschaftswoche durch intensivmedizinische und neonatologische Behandlung die Chance zu überleben, jedoch sind oft bleibende körperliche Einschränkungen die Folge.
Weitere Informationen und hilfreiche Links finden Sie unter:
https://www.kindergesundheit-info.de/themen/entwicklung/fruehgeburt/
Die Erlanger Frühchengruppe in der Frühförderung der Kinderhilfe Erlangen
Die Frühchengruppe bietet einen Raum für Fragen und einen Erfahrungsaustausch für Eltern von Frühgeborenen ab der Geburt bis zum dritten Geburtstag.
Der Besuch der Frühchengruppe ist kostenlos und findet jeden letzten Freitag im Monat statt.
Das Angebot unterstützt Sie dabei,
wie Sie mit ihrem Kind sicher umgehen, z.B. beim Tragen, Füttern, Beruhigen
Ideen zur Entwicklungsbegleitung ihres Kindes zu erhalten
ihr Kind und seine spezifischen Bedürfnisse kennenzulernen
Bewegungsfreude mit ihrem Kind zu teilen und den Kontakt mit ihrem Kind
zu genießen
einen Umgang mit eigenen Bedürfnissen und Gefühlen zu finden
Harl.e.kin-Nachsorge
Die Harl.e.kin-Nachsorge ist die Begleitung von Familien mit einem früh- oder risikogeborenen Kind im Übergang von der Klinik nach Hause. Familien steht im Übergang von der Klinik nach Hause eine vertraute Kinderkrankenschwester der Kinderklinik und eine erfahrene Fachkraft der örtlichen Frühförderstelle zur Seite.
Ausführliche Informationen finden Sie hier.
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