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Beratung für Eltern von Babys und Kindern mit Regulationsproblemen (Schreibaby)

Warum schreien Babys?

Ein Baby schreit, um sich mitzuteilen.
Es zeigt seinen Eltern so, dass es sich unwohl fühlt und sie dieses Unwohlsein „abstellen" sollen.
Der Grund für das Unwohlsein können Hunger, Durst oder Schmerzen sein.
Aber auch eine nasse Windel, zu grelles Licht oder zu viel Lärm. Oder wenn es müde, gelangweilt oder unzufrieden mit sich selbst ist.

Die meisten Babys weinen in den ersten drei Lebensmonaten relativ viel.
Zwei Stunden weinen am Tag ist in dieser Zeit durchaus normal.
Diese sogenannte „Schreiphase" klingt in der Regel nach den ersten drei Monaten ab.

Videotipp: Wenn Babys schreien: Über das Trösten und Beruhigen

Was ist ein Schreibaby?

Manche Babys aber schreien viel mehr.
Sie lassen sich durch nichts beruhigen.
Ihre Eltern wissen dann oft nicht mehr, wie sie ihrem Kind helfen sollen, wenn Stillen, Wickeln, Schaukeln oder Tragen nicht helfen.

Endet die „Schreiphase" des Babys nicht, kann es zu einem „Schreikleinkind" werden, das sich nicht mehr beruhigen lässt.
Dies kann negative Folgen für die Entwicklung des Kindes haben.

Hier erfahren Sie, warum ein Baby zu einem Schreibaby wird, was Sie als Eltern tun können und wo sie Unterstützung bekommen: www.baer.bayern.de

Wo finde ich Hilfe?

Sogenannte „Schreiambulanzen" und spezialisierte Beratungsstellen helfen schnell und unkompliziert.

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